Erfolgsgeschichten

Gluckseligkeit

Wir konnen es immer noch nicht fassen wenn wir in das zartliche Gesicht unseres schlafenden Kindes oder den tiefen Blick seiner Augen schauen.

Das Herz offnet sich ganz weit und hinein stromt unendliche Liebe und Zuversicht.

Wir haben ein eigenes Baby!

Noch vor eineinhalb Jahren sah die Welt ganz anders aus.

Wir hatten eine 19 Jahre lange, frustrierende Odyssee hinter uns.

Nur Menschen mit unerfulltem Kinderwunsch konnen dieses Leid nachempfinden.

Als neue und letzte Chance empfahl uns unsere Frauenarztin hier in Koln, doch noch eine Behandlung im Ausland zu versuchen. Dort gabe es andere Moglichkeiten, u.a. verlangerte Embryokultur und Eizellspende.

Nach ausgiebigen Recherchen kamen Spanien, Tschechien und Russland in Frage. Aber wie sich entscheiden?

Naturlich spielt der Preis eine grosse Rolle. Wir hatten im Laufe der Jahre unsere gesamten Ersparnisse verbraucht. Aber es ging ja um etwas, dass mit Geld nicht bezahlbar ist. Wir hatten zum Gluck Freunde, die uns 5000€ leihen konnten und mussten keinen Kredit aufnehmen.

Und es sollte schnell gehen, mittlerweile war ich 45 Jahre alt und hatte nicht mehr viel Zeit zum Herumexperimentieren.

Abgenervt war ich daruber, dass bei fast allen Kliniken ein personliches Beratungsgesprach obligatorisch ist. Hatte ich im Laufe der letzten Jahrzehnte nicht genug Erfahrungen zu diesem Thema gesammelt? Ich fuhlte mich als Expertin und wollte nicht schon wieder "aufgeklart" werden. Und warum kann so ein Beratungsgesprach nicht telefonisch stattfinden? Wir waren zeitlich sehr eingebunden und eine zusatzliche Reise passte uns garnicht.

Wir nahmen uber Email Kontakt mit mehreren Kliniken auf.

Bei drei Kliniken entstand ein weiterfuhrender Emailwechsel Telefonate und plotzlich fiel uns die Entscheidung, an welchem Ort wir nochmal unser Gluck probieren wollten sehr leicht.

Wir wahlten die Russische Klinik in Sankt Petersburg aus.

Ausschlaggebend hierfur war hauptsachlich die Personlichkeit einer Arztin.

Frau Dr. Olga Zaytseff.

Sie beantwortete von Anfang an kompetent und nett unsere Emails, war telefonisch zu jeder Zeit erreichbar und setzte sich sogar bei Verstandnis-Schwierigkeiten innerhalb der Klinik souveran fur uns ein. Immer fuhlten wir uns und unsere Meinung respektiert. Die eigentliche Behandlung wurde von ihr professionell und schnell durchgefuhrt. Auch nach dem Transfer, wahrend der ganzen Schwangerschaft betreute sie uns beispielhaft und erkundigt sich auch jetzt noch, lange nach der Geburt, regelmassig nach unserem Befinden.

Einen Termin fur das personliche Beratungsgesprach bekamen wir einen Monat nach unserer ersten Anfrage. Dieses Gesprach war nicht nur sehr informativ, sondern Dr. Zaytseffs grosses medizinisches Fachwissen und ihre unglaubliche Empathie bestatigten uns erneut, dass wir uns fur die Klinik richtig entschieden hatten.

Jetzt verstand ich auch, warum eine personliche Beratung so wichtig ist. :-)

Ich bekam einen ausfuhrlichen und leicht verstandlichen Behandlungsplan in die Hand und fuhr gut informiert, sicher und zufrieden wieder nach Koln zuruck. Hier hielt ich mich genau an die Anweisungen, meine Frauenarztin unterstutzte mich bei deren Ausfuhrung und zwei Monate spater flogen wir wieder nach St. Petersburg. Hier mussten wir fur die gesamte IVF Behandlung nur zweimal kurz in die Klinik fahren.

Um unsere Visaangelegenheiten hatte sich schnell und versiert das Visum-Center in Frankfurt gekummert, dieses ist sehr zu empfehlen.

Ein Reinfall dagegen war der Flug mit Germanwings, da haben wir wirklich am falschen Ende gespart.

St. Petersburg ist eine interessante und auf den ersten Blick sehr teure Stadt. Wir haben in den zehn dort verbrachten Tagen und Nachten jedoch viele preiswerte Alternativen entdeckt, nette Leute getroffen und eine Menge Spa gehabt.

In der Innenstadt ubernachteten wir fur 60€/Nacht in einem wunderschonen homestay, das wir im "Lonely Planet" gefunden und ubers Internet gebucht hatten. Auch ist es kein Problem mit offentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Vom Flughafen fahrt z.B. ein Bus zur Metrostation Moskovskaya und von dort geht es mit der Metro direkt bis zum Nevsky Prospekt. Keine Angst vor der kyrillischen Schrift, alles ist gut ausgeschildert und die Menschen in St. Petersburg waren zu uns sehr hilfsbereit und freundlich.

Oft denke ich an Dr. Zaytseff und dann freue ich mich sehr.

Nicht nur, weil wir mit ihrer Hilfe endlich unseren grossten Wunsch erfullen konnten, sie eine begnadete Arztin ist und wir uns bei ihr immer in guten Handen gefuhlt haben. Sie ist wirklich eine wunderbare Frau und jede Begegnung mit ihr ist eine Bereicherung.

Nachstes Jahr werden wir wieder nach St. Petersburg fahren, denn wie schon sagte es Dr. Zaytseff wahrend des Beratungsgesprachs, als ich total verzweifelt war, weil wir nur noch so wenig Zeit haben?

"Keine Sorge, zwei schaffen wir noch."

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