Erfolgsgeschichten

Perfekt

Hier die Story:

Nach der überstandenen Krebserkrankung meines Mannes haben wir immer wieder ICSI probiert, solange bis mein Reproduktionsmediziner mir sagte, dass die Zahl und die Qualität meiner Eizellen einfach zu schlecht geworden sei, denn mittlerweile war ich deutlich über 40 Jahre alt geworden. Gleichzeitig erzählte er mir, dass es noch die Möglichkeit einer Eizellspende gäbe, die aber in Deutschland verboten sei. Er dürfe mir das eigentlich gar nicht sagen und er wolle damit auch dann nichts zu tun haben. Die Methode sei aber sehr erfolgreich und er empfahl mir eine Adresse in Spanien.

Leider hatten die Kliniken im westlichen Ausland alle Wartezeiten und ich wollte nicht mehr warten. Ich suchte lange im Internet und fand eine Klinik in Prag, die wir auch besuchten. Wir fühlten uns dort allerdings nicht gut aufgehoben. Der Arzt war routiniert aber desinteressiert an uns, allerdings nicht an unserem Geld.

Ich suchte also weiter. Als nächstes fand ich die Klinik in Finnland – aber auch die hatte Wartezeiten. Dann sah ich, dass diese Klinik auch Niederlassungen in anderen Ländern hatte, eben auch in St. Petersburg, wo es keine Wartezeiten gab. Ich sagte mir, wenn diese Klinikkette in so vielen Ländern tätig ist, sollten die Ärzte dort ihr Handwerk verstehen. Sonst hätte ich nicht den Mut gehabt, einfach in irgendeine Klinik nach Russland zu fahren, also nahmen wir Kontakt auf.

Schon nach kurzer Zeit meldete sich Frau Dr. Zaytseff bei uns. Sie spricht sehr gut Deutsch und war uns sofort sympathisch. Wir vereinbarten einen Termin und schon nach wenigen Wochen flogen wir für 4 Tage nach St. Petersburg. Das mit dem Visum war zwar lästig, aber kein Problem. Wir hatten ein schönes Hotel ganz in der Nähe der Klinik am Nevski Prospekt und von der Stadt waren einfach begeistert.

Das Gespräch mit Frau Dr. Zaytseff verlief so ganz anders als in Prag. Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben und waren danach voller Vertrauen und Zuversicht, das es diesmal klappen würde. Frau Dr. Zaytseff sagte uns, dass sie eine kurze Zeit benötige um eine geeignete Spenderin zu finden und dass sie sich dann melden würde. Wir sollten für den 2. Besuch allerdings etwa 8 Tage Aufenthalt in St. Petersburg einkalkulieren. Da mein Mann und ich beide arbeiten, war auch für uns nicht ganz leicht, aber wir fanden einen Zeitraum von etwa 3 Wochen, in dem es mit unserem „Urlaub“ in Petersburg klappen sollte. Und tatsächlich, schon nach wenigen Wochen rief Frau Dr. Zaytseff an und erzählte uns von einer Spenderin, die tatsächlich unseren Vorstellungen entsprach, wir waren erfreut und sehr gespannt. Unser Vorteil war, dass unser Termin im November lag. Das gab keine Probleme mit den Kollegen wegen des Urlaubs und im Winter ist St. Petersburg deutlich preiswerter. So konnten wir uns ein Hotel mit allem erdenklichem Luxus, wie Sauna, Fitnessraum usw. leisten. Es war dann auch sehr kalt, aber darauf waren wir ja vorbereitet, und vor allem gab es keine Wartezeiten in den großartigen Museen.

Vom ersten Besuch bis zum Transfer der 2 Eizellen waren insgesamt nur 3 Monate vergangen. Kurz vor dem Abflug nach St. Petersburg gab es allerdings noch eine Komplikation. Ich hatte eine Zyste an einem Eierstock entwickelt, die die Einnistung des Embryos hätte gefährden können. Fr. Dr. Zaysteff riet mir dringend diese punktieren zu lassen. Es blieb nicht mehr viel Zeit bis zum Abflug und mein Reproduktionsmediziner hatte eigentlich keine Zeit und ich bekam keinen rechtzeitigen Termin mehr. Ich wurde dann doch sehr nervös. Als ich das Fr. Dr. Zaysteff am Telefon berichtete, versprach sie sich sofort zu kümmern. Innerhalb eines Tages hatte ich einen Termin am Ende der Sprechstunde bei einem Reproduktionsmediziner in einer Stadt in der Nähe. Er punktierte die Zyste rasch und ohne Probleme. Er war sehr freundlich, kannte Fr. Dr. Zaysteff und machte mir Mut, sodass ich nach dem Eingriff die Praxis wieder voller Zuversicht verließ. Endlich konnten wir fliegen. Natürlich waren wir aufgeregt und nervös, wenn an die Termine in der Klinik dachten. Wir kannten uns aber inzwischen schon ganz gut aus, bezogen unser Hotel und machten Pläne die Stadt weiter touristisch zu entdecken. Das war eine wunderbare Ablenkung. Die Betreuung durch Fr. Dr. Zaysteff war wieder sehr, sehr gut. Freundlich, engagiert und kompetent.

Als wir nach hause flogen hatten wir spannende und schöne Tage in Russland verlebt. Auch zu Hause angekommen meldete sich Fr. Dr. Zaysteff noch mehrfach.

Tja, und dann war ich schwanger. Nach 38. Wochen kam unser kleiner Sonnenschein zur Welt. Das ist inzwischen über ein Jahr her und unser Kind entwickelt sich prima. Bisher waren alle Untersuchungen in Ordnung. Es ist gesund und fröhlich und ähnelt sehr meinem Mann. Auch wenn alle Eltern das von ihren Kindern glauben – unseres ist wirklich ausgesprochen hübsch! Wir sind überglücklich und dankbar.

Zusammenfassend möchte ich folgendes sagen:

1. Die Betreuung durch Fr. Dr. Zaysteff war perfekt.

2. Die Organisation der Termine über Email oder Telefon klappte hervorragend.

3. Die Abwicklung der Bezahlung verlief etwas schleppend, was an den russischen Banken lag, aber nicht an der Klinik.

4. Auch wenn es in Deutschland gesundheitliche Probleme gibt, hat Fr. Dr. Zaysteff Möglichkeiten zu helfen.

Mein Mann und ich möchten anderen Paaren von Herzen Mut machen auch diesen Weg zu gehen. Nicht nur die Klinik auch die Stadt St. Petersburg ist wirklich eine Reise Wert!

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