Wie und wann erzähle ich meinem Kind, dass es mit Hilfe einer Eizellspende zur Welt gekommen ist?

Wie und wann erzähle ich meinem Kind, dass es mit Hilfe einer Eizellspende zur Welt gekommen ist? Fragen Sie sich, wie und wann Sie Ihrem Kind von der Eizellspende erzählen sollen? Das ist eine ganz normale Frage, auf die Fruchtbarkeitspatientinnen und Eltern von Eizellspende-Kindern oft eine Antwort suchen. Patientinnen, die beim Erfüllen ihres Kinderwunschs auf ärztlicher Hilfe angewiesen sind, wollen stets das Beste für ihr Kind, sogar schon vor der Geburt! 

Ich will versuchen, diese Frage aus meiner Sicht und auf Grundlage meiner Erfahrung und meiner Kenntnisse als Fruchtbarkeitsberaterin zu beantworten, wobei ich fest davon überzeugt bin, dass es auf diese Frage nicht nur eine einzige richtige Antwort gibt, sondern viele verschiedene. Wie und wann sollte man also davon erzählen? Das hängt ganz von den Werten der Eltern selbst ab, von der Vorgeschichte und der Gesellschaft, in der sie leben. Es hängt von der allgemeinen Akzeptanz und von ihrer Beziehung zu ihrem Kind ab und natürlich von der Persönlichkeit des Kindes. Bei der Lektüre dieses Textes sollten Sieimmer berücksichtigen, dass Sie selbst am besten beurteilen können, was gut und richtig für Ihre eigene Familie ist, aber vielleicht helfen mein Rat und meine Arbeit ja trotzdem ein wenig.

Die Frage, wie und wann man dem Kind etwas erzählt, beschäftigt alle Patienten, die auf eine Fruchtbarkeitsbehandlung angewiesen sind, sei es nun eine Samen- oder Eizellspende oder eine Embryoadoption. Für sie ist es ganz wichtig, dass diese Frage des «wie und wann erzähle ich es» schon beantwortet wird, ehe es überhaupt zu einer Schwangerschaft gekommen ist. Eine genauere Vorstellung darüber zu bekommen, was das Beste für das Kind sein wird, kann sogar motivierend sein und zu mehr Vertrauen während der Fruchtbarkeitsbehandlung führen und es kann einen auch darin bestärken, dass die Entscheidung für eine Spende genau richtig war.

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Ziehen Sie eine Fruchtbarkeitsbehandlung mit Eizellspende in Betracht und fragen Sie sich, wie Sie es Ihrem Kind sagen sollen?

Falls Sie sich fragen, wie und wann Sie Ihrem Kind von der Eizellspende erzählen sollen, während Sie gerade eine Fruchtbarkeitsbehandlung durchlaufen oder sogar bevor Sie sich dazu entschlossen haben, kann ich Ihnen ein paar Ratschläge geben:

  • Vertrauen Sie unbedingt Ihrem Mutterinstinkt; wenn die Zeit reif ist, werden Sie ganz genau wissen, was das Beste für Ihr Kind ist
  • Die Persönlichkeit Ihres Kindes wird Ihre Entscheidung beeinflussen, wie und wann sie ihm über die Eizellspende erzählen. Daher ist es ist momentan ausgesprochen schwer, genau die richtige Antwort parat zu haben!
  • Ihre eigene Einstellung hat auch Einfluss darauf, wie Sie Ihrer Umgebung und Ihrem Kind von der Eizellspende berichten und das wiederum wird deren Reaktion auf diese Information beeinflussen. Falls Sie noch nicht schwanger sind, ist Ihre eigene Einstellung zur Eizellspende also möglicherweise noch nicht so positiv und stolz wie später. Wenn Sie sich Gedanken darüber machen, wie und wann Sie von der Eizellspende sprechen, sollten Sie sich also im Klaren darüber sein, dass sich Ihre Gefühle und Gedanken aller Wahrscheinlichkeit nach während der Schwangerschaft und nach der Geburt noch verändern. Die Erfahrung, Mutter geworden und stolz auf Ihr eigenes Kind zu sein, wird Einfluss darauf haben, was Sie Ihrem Kind und der Familie über die Eizellspende erzählen.
  • Sie werden die Mutter dieses Kindes sein, denn es verdankt seine Existenz Ihrem Entschluss zur Eizellspende. Sie haben eine Eizelle von einer Spenderin benötigt, aus einer Eizelle allein, kann kein Kind entstehen. Sie haben den Entschluss gefasst, diese Behandlung mit einer Eizellspende zu unternehmen, um Ihr Kind zu bekommen. Ihr zukünftiges Kind muss das wissen: Sie spielen die Hauptrolle bei diesem Projekt und keineswegs die Eizellspenderin.
  • Sie haben alle Zeit der Welt! Sie haben rund 5 bis 6 Jahre, um sich zu überlegen, wie Sie es Ihrem Kind sagen möchten, denn Studien haben nachgewiesen, dass es am besten ist, dem Kind in jungen Jahren davon zu erzählen.
  • Unddenken Sie daran, unsere Gesellschaft befindet sich in stetem Wandel, d.h. eine Eizellspende wird mit der Zeit in vielen Ländern immer normaler und immer weniger tabuisiert. Das beeinflusst natürlich auch, wie Sie Ihrem Kind von der Eizellspende erzählen und wie Ihre Tochter oder Ihr Sohn darauf reagieren wird.

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Lily — von der anderen Seite des Regenbogens

Verfasserin ist Tone Bråten, eine Familienberaterin, Autorin und Referentin aus Norwegen, die sich auf Unfruchtbarkeit spezialisiert hat.

Verfasserin ist Tone Bråten, eine Familienberaterin, Autorin und Referentin aus Norwegen, die sich auf Unfruchtbarkeit spezialisiert hat.

Ziehen Sie eine Fruchtbarkeitsbehandlung mit Eizellspende in Betracht und fragen Sie sich, wie Sie es Ihrem Kind sagen sollen? Sind Sie die Mutter eines Eizellspende-Kindes und denken darüber nach, wie und wann Sie Ihrem Kind davon erzählen sollen? 

Gerne berichte ich Ihnen von meinem Buch «Lily aus dem Land jenseits des Regenbogens», das für Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren gedacht ist.

Mein Interesse an der Fragestellung, «ob und wann» man Kindern von der Fruchtbarkeitsbehandlung erzählen soll, fing vor rund vier Jahren an, als ich an einer norwegischen Kinderwunschklinik gearbeitet habe und dort zu vielen Paaren Kontakt hatte, die eine Samenspende benötigten.In den Gesprächen, in denen sich die Paare mit der emotionalen und ethischen Seite einer Samenspende zur Erfüllung ihres Kinderwunsches auseinandersetzen mussten, wurde immer und immer wieder dieselbe Frage gestellt: Wann und wie sollen wir dem Kind denn von der Samenspende erzählen?

Und vier Jahre später fing ich dann an, auf internationaler Ebene mit Patienten zu arbeiten, die eine Eizellspende benötigten und auch sie stellten sich dieselben Fragen: Wann und wie sollen wir es dem Kind sagen?

Ich habe mir dann die jüngste Forschungsergebnisse über neue Familienformen angeschaut und bin auf die Arbeit von Susan Golombok gestoßen, die als Professorin am Zentrum für Familienforschung der Universität in Cambridge tätig ist, und seit vielen Jahren neue Formen der Familie untersucht.

Ich habe herausgefunden, dass es ratsam ist, wenn Eltern, sofern sie ihrem Kind überhaupt von seiner Zeugung mithilfe einer Spende erzählen wollen, dies in der «frühen Kindheit» tun, d.h. vor Beginn der Pubertät.Studien haben nachgewiesen, dass Kinder, denen in diesen frühen Jahren die Wahrheit gesagt wurde, das schlicht und einfach nur aufregend fanden! Wenn die Ei- oder Samenspende allerdings verheimlicht wurde und das Kind dann erst später davon erfuhr, hat es wesentlich mehr daran zu knapsen gehabt und hatte größere Schwierigkeiten mit dieser Information umzugehen.

 

Die Studien haben auch belegt, dass die Qualität der Eltern-Kind-Beziehung für die Identität und die Entwicklung des Kindes weitaus wichtiger ist als seine bloße Entstehungsgeschichte..

Diese Tatsachen haben mich motiviert, ein Buch über Kinder zu schreiben, die mithilfe einer Eizellspende gezeugt wurden. Ich wollte den Eltern dabei helfen, ihren Kindern in der Sprache,die Kinder selbst benutzen,von der Spende zu erzählen. Kurzum ich wollte den Eltern ein Werkzeug an die Hand geben.

Aber wie komme ich überhaupt dazu, diese Geschichte in kindlicher Sprache zu erzählen?

  • Vor meiner Ausbildung als Familienberaterin war ich von Beruf Lehrerin und habe 12 Jahre lang mit Kindern gearbeitet
  • Meine eigenen Kinder sind auseiner IVF-Behandlung entstanden; sie sind jetzt 7 Jahre alt (Zwillinge) und haben beim Schreiben des Buches mitgewirkt
  • Ich kann auf 5 Jahre Erfahrung als Beraterin von Kinderwunschpatienten zurückblicken und habe sie bei der Auseinandersetzung mit den ethischen und emotionalen Aspekten einer Spende begleitet und unterstützt.
  • Gegenwärtig berate ich jeden Monat mehr als 50 Paare und alleinstehende Frauen, die gerade eine Fruchtbarkeitsbehandlung mit einer Spende durchlaufen oder sie in Erwägung ziehen.

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Das Buch Lily aus dem Land jenseits des Regenborgens handelt von einem fünfjährigen Mädchen.


Das Buch «Lily aus dem Land jenseits des Regenborgens» handelt von einem fünfjährigen Mädchen. In der Geschichte geht es darum, wie die Mutter und der Vater von Lily in ein Land auf der anderen Seite des Regenbogens reisen mussten, um das magische Ei zu finden, das ihnen das Baby bescheren würde, das sie sich mehr als alles andere auf der Welt wünschten.

Ich habe die Form eines Märchens gewählt, um auf diesem Weg Kindern sehr viele Informationen zu geben und eine Geschichte zu erzählen, die sie bis zur letzten Seite fesseln wird. Die Kinder werden von den liebevoll gezeichneten Illustrationen im Buch begeistert sein, denn es gibt auf jeder einzelnen Seite viele kleine Details zu entdecken.

Das Buch ist als Einführung in das Thema gedacht, damit das Kind seine eigene Zeugung durch eine Eizellspende verstehen und akzeptieren kann. Sie als Eltern haben natürlich Ihre ganz eigene Geschichte und einen eigenen Weg zum lang ersehnten Ziel beschritten. Sie können also mit der Lektüre des Buches anfangen und Ihrem Kind dann später diese ganz persönliche Geschichte erzählen.

 

Welches Wissen vermittle ich dem Kind durch dieses Märchen?

  • Lily erzählt davon, dass ihre Eltern weit weg reisen mussten, um das magische Ei zu bekommen, das sie so nötig brauchten.Durch diesen Erzählstrang haben die Eltern die Möglichkeit, von ihrer eigenen Reise in ein anderes Land, bzw. zu einer Klinik zu berichten, wo ihr Kinderwunsch durch die Behandlung erfüllt wurde.
     
  • Eine Abbildung im Buch zeigt eine weinende Mutter, die andere schwangere Frauen und Babies ansieht. Damit versuche ich dem Kind zu vermitteln, wie wichtig es für eine Frau und einen Mann ist, Eltern zu werden.
     
  • Als die Eltern von Lily dann auf der anderen Seite des Regenbogens angekommen sind, werden sie von einem Arzt begrüßt, der eine Art Mischung aus Mann und Troll ist. Er berichtet ihnen, dass die Eizellen von Lilys Mutter keine magische Kraft mehr besitzen und es nichts gibt, was sie selbst dagegen tun kann. Auf diesem Weg möchte ich dem Kind erklären, dass die Mutter überhaupt nichts dafür kann, dass ihre eigenen Eizellen nicht gut genug waren. Das Kind soll verstehen, dass die Mutter selbst keinerlei Einfluss auf die Qualität ihrer eigenen Eizellen hat, so dass sie auf die Hilfe eines Arztes angewiesen ist.
Als die Eltern von Lily dann auf der anderen Seite des Regenbogens angekommen sind, werden sie von einem Arzt begrüßt, der eine Art Mischung aus Mann und Troll ist.

 

  • Das Bild von der Spenderin zeigt sie inmitten von lauter Kindern. Das Kind soll sehen, dass die gute Fee, die die Eizellen gespendet hat, schon eigene Kinder hat und dass sie ein magisches Ei an andere weitergeben möchte, um ihnen dabei zu helfen, auch Mutter und Vater zu werden.Ich zeige dem Kind damit, dass der wichtigste Beitrag der Spenderin die Weitergabe der magischen Eizelle ist. Ich erkläre in kindgerechter Weise aber auch, dass eine Eizelle allein nicht ausreicht, damit die Mutter schwanger wird und ein Baby zur Welt bringt.Die Eizelle muss mit einer magischen Kaulquappe vereint werden und dann mit Hilfe des Arztes in den Bauch der Mutter wandern, um dort zu einem Baby heranzureifen.Das Kind muss wissen, dass eine Eizelle allein nicht ausreicht, um ein Kind zu zeugen. Seine Mutter und sein Vater müssen Teil eines größeren Prozesses sein, aber sie sind die Hauptbeteiligten an diesem Prozess!
Das Bild von der Spenderin zeigt sie inmitten von lauter Kindern.

 

  • Im Buch ist die Spenderin ausschließlich von hinten abgebildet und man sieht nur ihre Haare, das Kind kann aber immer das Gesicht von Mutter und Vater sehen. Durch die Illustrationen möchte ich dem Kind begreiflich machen, dass Mutter und Vater die wichtigen Personen sind, während die Spenderin eine nebensächliche Rolle spielt. Es ist zwar nett von der Spenderin, das magische Ei weiterzugeben, aber es sind die Eltern, die den Entschluss fassen auf die Reise zu gehen, sich ärztliche Hilfe zu holen und das Ei in Empfang zu nehmen. Es sind die Eltern, die es ermöglicht haben, dass all das geschehen ist und sie dadurch schwanger geworden sind.
Im Buch ist die Spenderin ausschließlich von hinten abgebildet und man sieht nur ihre Haare, das Kind kann aber immer das Gesicht von Mutter und Vater sehen.

 

  • Um das magische Ei zu erhalten, müssen die Eltern im Buch drei goldene Regeln befolgen und die dritte Regel lautet: Sie dürfen der Fee, die das magische Ei gespendet hat, nicht begegnen. Ich möchte dem Kind deutlich machen, dass es etwas ganz besonderes und ein Wunschkind ist und dass seine Eltern alles nur Mögliche getan und alle Regeln befolgt haben, um es, dieses ganz besondere Kind, zu bekommen. Ich möchte dem Kind vermitteln, dass jedes Kind auf seine Art und Weise absolut einzigartig ist.

 

  • Auf der letzten Seite schreibe ich dann darüber, wie stolz Lily darauf ist, ein Kind von jenseits des Regenbogens zu sein und sie spricht ihre Leser (das Kind!) direkt an! I want to tell the child that they are special and wanted and that their parents did everything and obey all the rules to get exactly their child. I want to tell the child that every child is unique in their own way.

 

Wenn Sie Ihrem Kind von der Eizellspende erzählen, ist es keineswegs sicher, dass es so reagiert, wie Sie es erwartet haben!

Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihrem Kind von der Eizellspende zu erzählen, ist es für Sie vermutlich ein ganz wichtiger Moment, aber vielleicht ist das für Ihr Kind gar nicht so wichtig! 

Im Alter von 5 bis 7 Jahren interessieren sich Kinder fürs Spielen, sie möchten lange aufbleiben und mit Freunden zusammen sein und sie möchten Süßigkeiten essen.

Wenn Sie also das Buch vorlesen oder die Geschichte auf Ihre eigene Art und Weise erzählen, seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihr Kind daran nicht so sehr interessiert ist oder emotional so darauf reagiert, wie Sie das erwartet hatten. Ihr Kind ist mit viel Liebe groß geworden und Sie haben die Bedürfnisse Ihres Kindes erfüllt und daher «fehlt» Ihrem Kind gar nichts.

Mit freundlichen Grüßen, Tone Bråten

 

Sämtliche Patienten, die sich für eine Fruchtbarkeitsbehandlung mit Eizellspende oder Embryoadoption bei uns an der Klinik entschieden haben, erhalten ein Exemplar dieses wunderbaren Buches als Teil des Behandlungspakets. Uns geht es nicht nur darum, Ihnen möglichst große Erfolgsaussichten für eine Schwangerschaft und Geburt zu verschaffen, sondern auch darum, dass Sie eine glückliche Familie mit einer herzlichen und natürlichen Eltern-Kind-Beziehung werden.

 

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