- Schwangerschaft nach Eizellspende! Wie fühlt sich das an?
- Endlich schwanger mit gespendeten Eizellen! Wie stehen die Chancen auf eine Geburt?
- Gibt es während der ersten 3 Schwangerschaftsmonaten hormonelle Unterschiede zwischen einer Schwangerschaft mit Eizellspende und eigenen Eizellen?
- Blutungen im ersten Drittel der Schwangerschaft! Warum? Bleibt meine Schwangerschaft bestehen?
- Schwanger nach einer Eizellspende? Möchten Sie das Risiko einer Fehlgeburt minimieren und die Chancen auf eine Lebendgeburt maximieren?
Schwangerschaft nach Eizellspende! Wie fühlt sich das an?
Eine Eizellspende bedeutet für viele unfruchtbare Frauen die Möglichkeit, sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen und endlich Mutter zu werden! Viele unserer Patientinnen haben zuvor schon jahrelang versucht, mit Hilfe einer IVF-Behandlung oder anderen Fruchtbarkeitsbehandlungen schwanger zu werden und mussten einen Rückschlag nach dem anderen hinnehmen. Es überrascht also nicht weiter, dass diese Frauen ihre Schwangerschaft und ihr Mutterglück noch ausgiebiger genießen, wenn sie ihr Ziel dann endlich erreicht haben.
Wenn es in der Vergangenheit, d.h. vor der Eizellspende, niemals mit einer Schwangerschaft geklappt hat, ist die Freude in den meisten Fällen umso überwältigender, wenn Sie erfahren, dass Sie endlich schwanger sind. Natürlich werden Sie sich möglicherweise Sorgen machen, ob Sie Ihr Baby auch wirklich bis zum vorgesehenen Geburtstermin werden austragen können und dann gibt es da auch noch eine Reihe von Fragestellungen, die ganz speziell die Eizellspende betreffen. Sollten Sie z.B. Ihre Familie und Ihren Freundeskreis darüber aufklären, wie Ihr Baby gezeugt wurde? Wird das „Eizellspendenbaby“ Ihnen und/oder Ihrem Partner ähnlich sehen? Werden Ihre Empfindungen und Erfahrungen während der gesamten Zeit genauso einzigartig und wunderbar sein, wie bei einer Empfängnis und Schwangerschaft ohne medizinische Hilfe?
Machen Sie sich über diese Fragen Gedanken?
Dann kontaktieren Sie doch Eltern, die Kinder mithilfe einer Eizellspende bekommen haben!
Wir verstehen diese Bedenken und wissen, wie wir Sie bei der Aufarbeitung unterstützen können.
So glücklich Sie über Ihre Schwangerschaft nach Eizellspende auch sein mögen, vielleicht haben Sie trotzdem gemischte Gefühle, weil Sie Ihrem Kind nicht die eigenen Gene vererben werden. Möglicherweise empfinden Sie Schuldgefühle, weil Sie sich wünschen, dass Ihr „Eizellspendenbaby“ Ihnen ähnlich sieht oder Sie machen sich Sorgen über die Bemerkungen, die einige Menschen eventuell über das Aussehen Ihres Kindes fallen lassen werden.
Man sollte dabei stets bedenken, dass auch bei Menschen, die auf natürlichem Wege schwanger werden, das Aussehen oder bestimmte Fähigkeiten nicht zwangsläufig auf die nächste Generation übergehen. Es gibt Kinder, die beiden Elternteilen ähneln, einige Kinder wiederum sehen nur dem Vater oder der Mutter ähnlich und dann gibt es aber auch welche, die überhaupt keinem der beiden gleichen!
Was die Intelligenz oder bestimmte Begabungen betrifft, denken Sie doch einfach mal an all die Familien in Ihrem Bekanntenkreis, in denen die Kinder darauf bestehen, dass sie Individuen sind und in ganz bestimmten Dingen eben nicht genauso gut (oder so schlecht!) wie ihre Eltern sind. Die Liebe und die stimulierenden Anregungen, die Sie Ihrem Kind mit auf den Weg geben, ermöglichen es ihm, sein wahres Potential zu entfalten, wie auch immer das geartet sein mag.
Als biologische Mutter interagieren Sie mit Ihrem Kind vor und nach der Geburt. Das Baby wächst und zusammen mit dem Kind wächst gleichzeitig die Mutter-Kind-Bindung. All die tollen Gefühle die Sie empfinden, wenn Ihr Baby im Bauch strampelt, sind genau wie bei jeder anderen Mutter auch. Sie nähren Ihr Baby mit Ihrem Körper während all der Wochen und Monate der Schwangerschaft und erleben die unvergessliche Erfahrung der Geburt des Babys — Ihres Babys!
Dieses Baby wäre ohne Ihre Entscheidung, Ihren Willen, Ihren Körper und Ihre Gebärmutter gar nicht möglich!
Sie sind die Mutter, der Ihr Baby seine Existenz verdankt
Möchten Sie Ihre persönliche Situation mit uns besprechen und sehen, wie wir Ihnen helfen können?
FEndlich schwanger mit gespendeten Eizellen! Wie stehen die Chancen auf eine Geburt?
Wenn eine Frau früher schon einmal schwanger war, aber dann unglücklicherweise eine Fehlgeburt erlitten hat, wird sie sich zusätzlich Sorgen machen, ob das sogar bei einer Eizellspende wieder passieren wird.
Bei Frauen im fortgeschrittenen gebärfähigen Alter ist die Wahrscheinlichkeit mit eigenen Eizellen schwanger zu werden in der Regel sehr gering, während das Risiko einer Fehlgeburt sehr hoch ist. Der enorme Rückgang in den Schwangerschaftsraten und der Anstieg bei der Fehlgeburtenquote bei Frauen über 40 liegt daran, dass die Qualität ihrer Eizellen dramatisch abnimmt. Verglichen mit Frauen ihrer Altersgruppe, die ihre eigenen Eizellen nutzen, können diese älteren Frauen ihre Chancen auf eine Schwangerschaft aber signifikant steigern und gleichzeitig das Fehlgeburtenrisiko minimieren, wenn sie Eizellen von jungen, gesunden Spenderinnen verwenden. Nutzen Frauen im fortgeschrittenen gebärfähigen Alter eine Eizellspende, so stehen ihre Chancen auf eine Lebendgeburt ebenso gut wie bei jungen Frauen, die ihre eigenen Eizellen verwenden!
Fehlgeburtenraten bei frauen unter verwendung der eigenen eizellen für die IVF-behandlung
IVF-Zyklen mit frischen nicht gespendeten Eizellen oder Embryonen, die zu Fehlgeburten führten nach Alter der Frau in Prozent, 2009. Quelle: Zusammenfassung der U.S. amerikanischen Erfolgsquoten bei assistierten Reproduktionsverfahren. National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion, Dezember 2011.
Obwohl die kontinuierliche Weiterentwicklung der IVF-Behandlungsverfahren während der letzten 10 Jahre zu einer höheren Lebendgeburtenrate nach einer IVF-, bzw. ICSI-Behandlung bei jüngeren Frauen geführt hat, wird es bedauerlicherweise deutlich, dass für Frauen über 42 die Wahrscheinlichkeit ein Baby zu bekommen nach wie vor auf einem konstant niedrigen Niveau liegt (vgl. Abb. 5).
Lebendgeburtenraten nach alter unter IVF-behandlung mit eizellspende, bzw. eigenen eizellen
Prozentsatz der Embryotransfers, die bei assistierten Reproduktionsverfahrenszyklen (ART) unter Verwendung von eigenen frischen Embryonen und bei ART-Zyklen mit frischen, von Eizellspenderinnen stammenden Embryonen zu Lebensgeburten führten nach Alter der Frau, 2009. Quelle: Zusammenfassung der U.S. amerikanischen Erfolgsquoten bei assistierten Reproduktionsverfahren. National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion, Dezember 2011. (Datenmaterial von 84 039 Embryotransfers von frischen eigenen Eizellen und 16 225 Embryotransfers von Embryonen aus frischen gespendeten Eizellen)
Gibt es während der ersten 3 Schwangerschaftsmonaten hormonelle Unterschiede zwischen einer Schwangerschaft mit Eizellspende und eigenen Eizellen?
Estradiol und Progesteron sind zwei wichtige Hormone, die das Endometrium, d.h. die Gebärmutterschleimhaut, im Uterus bewahren. Ein stabiler Spiegel von diesen beiden Hormonen sorgt dafür, dass die Regelblutung ausbleibt. Und das Ausbleiben der Regel ist natürlich günstig für den Embryo!
Bei einer Schwangerschaft mit eigenen frischen Eizellen produziert der Eierstock während der ersten 12 Schwangerschaftswochen Progesteron und Östrogen, wobei der Embryo eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Konzentration dieser Hormone spielt. Der Embryo gibt ein wichtiges Hormon, das sog. humane Choriongonadotropin (HCG) in den Blutkreislauf der Mutter ab und dieses HCG regt seinerseits die Produktion von Estradiol und Progesteron im Eierstock an. Diese Hormonfabrik im Eierstock nennt sich Corpus Luteum, bzw. Gelbkörper. Der Gelbkörper ist im Eierstock nur nach dem Eisprung vorhanden – er entsteht aus den Überbleibseln des ovulierten Follikels.
Bei einer durch eine Eizellspende entstandenen Schwangerschaft wurde die Eizelle logischerweise nicht in dem Eierstock der Frau gebildet, die dann nach der Behandlung mit der gespendeten Eizelle schwanger ist, d.h. die Eierstöcke der Schwangeren selbst waren während des Zyklus inaktiv: sie haben keine Follikel gebildet und enthalten auch keinen Gelbkörper. Die Eierstöcke produzieren keine Hormone, um die frühe Schwangerschaft aufrechtzuerhalten, auch wenn der Embryo HCG bildet, um genau diese Hormone zu stimulieren.
Der Dialog zwischen Embryo und Mutter in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten bei einer auf natürlichem Wege entstandenen Schwangerschaft
Der etwas andere Dialog zwischen Embryo und Mutter in den ersten 3 Schwangerschaftsmonaten nach einer Eizellspende
Es ist daher für Frauen, die durch eine Eizellspende schwanger wurden, absolut notwendig, während der ersten 12 Wochen Progesteron und Östrogen einzunehmen, um auch dadurch ihre Schwangerschaft aufrecht zu erhalten. Wenn dann die 12. Schwangerschaftswoche vollständig um ist, übernimmt die Plazenta die Hormonproduktion und bewahrt die Schwangerschaft. Das gilt übrigens bei allen Schwangerschaften, ganz gleich wie sie entstanden sind.
Frauen, deren Schwangerschaft durch eine Eizellspende erzielt wurde, müssen daher länger unterstützende Hormone einnehmen, als dies bei „IVF-Patientinnen mit eigenen Eizellen” der Fall wäre, denn sie benötigen keine Estradiolgabe während der ersten 3 Monate und können auch auf Progesteronhaltige Medikamente verzichten, sobald ein positiver HCG-Schwangerschaftstest vorliegt. Die Eierstöcke von Patientinnen, die sich einer IVF-Behandlung mit eigenen Eizellen unterzogen haben, enthalten zumeist mehr als einen Gelbkörper und werden auf das embryonale HCG hervorragend mit eigener Hormonproduktion ansprechen.
Weil wir nicht nur herausragende Schwangerschaftsraten, sondern auch beste Lebendgeburtenquoten erzielen, können wir unseren Patientinnen eine Babygarantie anbieten!
Wir garantieren, dass es zu einer Geburt innerhalb von 3 IVF-Behandlungszyklen mit Eizellspende kommt oder aber unsere Patientinnen erhalten 80% ihrer Kosten zurück.
Haben Sie Interesse an der Babygarantie?
Blutungen im ersten Drittel der Schwangerschaft! Warum? Bleibt meine Schwangerschaft bestehen?
Die Aufgabe von Estradiol und Progesteron besteht vor allem darin, die Schleimhaut in der Gebärmutter zu unterstützen, das ist ihre hauptsächliche Funktion. Fällt die Konzentration dieser beiden Hormone um 30%, so setzt die Regel oder eine Blutung ein.
Bei einigen Frauen, die mithilfe ihrer eigenen frischen Eizellen oder einer Eizellspende schwanger wurden, kommt es im ersten Drittel der Schwangerschaft zu irgendeiner Art von Blutung.
Was bedeutet so eine Blutung?
Bei einer Schwangerschaft mit den eigenen frischen Eizellen produziert der Eierstock Estradiol und Progesteron und der Embryo steuert diese Produktion, indem er selbst HCG bildet. Die Östrogen- und Progesteronkonzentration im Körper der Schwangeren hängt vom durch den Embryo produzierten HCG-Spiegel ab. Tritt bei einer Schwangerschaft mit eigenen frischen Eizellen eine Blutung auf, weist das auf eine verminderte Produktion von Estradiol und Progesteron hin, was häufig darauf zurückzuführen ist, dass der Embryo die Produktion von HCG eingestellt hat. Sollte das der Fall sein, sinkt der HCG-Spiegel langsam. Die HCG-Konzentration sollte dann mindestens zwei Mal mit einem Intervall von 24 Stunden überprüft werden, um ggfs. erkennen zu können, was genau im Embryo vorgeht. HCG kann auch noch mehrere Wochen nach dem Ende einer Schwangerschaft nachgewiesen werden. Daher lässt sich anhand von Urinuntersuchungen auch nicht feststellen, ob sich eine Schwangerschaft noch weiterentwickelt. Wenn der HCG-Wert abfällt, ist das ein sehr trauriges Anzeichen und bedauerlicherweise können weder Patientin noch Arzt etwas dagegen tun. In einem solchen Fall handelt es sich bei der Blutung letztlich um einen natürlichen Vorgang, durch den die Gebärmutter gereinigt und für eine neue Befruchtung vorbereitet wird.
Bei einer Schwangerschaft mit Hilfe einer Eizellspende werden im Eierstock weder Estradiol noch Progesteron gebildet. Diese Hormone gelangen von außen in Form von Medikamenten in Ihren Körper und zwar auf oralem, transdermalem, vaginalem oder intramuskulärem Weg. Der Embryo hat keine Kontrolle über Ihre Progesteron- und Estradiolspiegel, denn die Werte hängen von folgenden Faktoren ab: die Dosierung der Präparate, wie gut die Mittel durch Ihren Körper aufgenommen und wie schnell sie resorbiert werden.
Eine Blutung gibt uns keinerlei Auskunft über die Mortalität oder die Funktion des Embryos.
Kommt es bei einer Schwangerschaft mithilfe einer Eizellspende zu einer Blutung, ist dies ein Zeichen dafür, dass es zu einem Abfall der Estradiol- und Progesteronkonzentrationen gekommen ist.
Wieso kann es zu dieser Abnahme gekommen sein?
- Die Hormonpräparate gelangen nicht richtig in den Körper (Aufnahme durch Magen, Vagina oder Haut)
- Die Präparate verbleiben nicht lange genug im Körper (d.h. sie werden vom Körper zu schnell zerstört, ehe neue Hormone zugeführt werden)
Welche Probleme sind hauptsächlich für eine mangelhafte Aufnahme der Medikamente durch Ihren Körper verantwortlich?
- Nahrungsmittel, die für Sie ungewohnt sind
- Veränderungen in Ihrem Speiseplan
- Durchfall
- Erbrechen
Welche Gründe sind hauptsächlich für einen beschleunigten und destruktiven Abbau der Medikamente in Ihrem Körper verantwortlich?
Jede Aktivität, die Ihren Metabolismus anregt:
- Körperliche Anstrengung
- Hohe Temperaturen (Sauna, türkisches Hamam)
- Geschlechtsverkehr
- intensiver, stressiger Lebensstil
Wir haben einen zuverlässigen Medikamentenplan entwickelt, der die Blutung wirksam stoppen kann, sofern er binnen weniger Stunden nach Einsetzen der Blutung angewendet wird. Jede unserer Patientinnen wird in einem persönlichen Gespräch bei uns an der Klinik von einer Krankenpflegerin über die Anwendung dieses Medikamentenplans informiert und aufgeklärt. Die Patientinnen erhalten die erforderlichen Verschreibungen und wir raten eindringlich dazu, diese Medikamente in unserer Klinikapotheke zu kaufen, weil sie eventuell in Ihrem Heimatland nicht erhältlich sind.
Eine mindestens zweimalige Kontrolle des HCG-Werts mit einer 24-stündigen Pause zwischen den Tests kann Auskunft darüber geben, ob der Embryo sich trotz der Blutung nach wie vor in der Gebärmutter befindet und sich weiterentwickelt.
Ist es bei Ihnen vor dem Schwangerschaftstest oder nach einem positiven Test jemals zu Blutungen gekommen? Möchten Sie eine professionelle Beratung über Ihre persönliche medizinische Situation bekommen oder mehr über die Möglichkeiten erfahren, das Risiko einer Fehlgeburt zu minimieren?
Schwanger nach einer Eizellspende? Möchten Sie das Risiko einer Fehlgeburt minimieren und die Chancen auf eine Lebendgeburt maximieren?
Unsere Empfehlung an Frauen, die mithilfe einer Eizellspende schwanger sind: Gehen Sie in den Standby-Modus oder jedenfalls in den Energiesparmodus.
Also keine Hochleistungsaktivitäten bis zur vollendeten 12. Schwangerschaftswoche!
Je früher das Stadium der Schwangerschaft ist, desto höher ist das Risiko einer Fehlgeburt. Bei Schwangerschaften, die mittels einer Eizellspende entstanden sind, kommt es zumeist wegen Durchbruchsblutungen zu einer Fehlgeburt. Wie schon oben erklärt, ist der Grund für diese Blutungen ein Abfall in der Hormonkonzentration im Blutkreislauf der Schwangeren.
Stabile Progesteron-, bzw. Estradiolwerte sind daher die vorrangige Methode, um die Schwangerschaft beizubehalten.
Wie lassen sich die Hormonwerte stabil halten und das Blutungsrisiko minimieren?
- Wir empfehlen unseren Patientinnen, alle Resorptionswege für die Hormonpräparate zu nutzen, d.h. orale, transdermale, vaginale und intramuskuläre Darreichungsformen. Falls die Aufnahme der Medikamente auf einem Wege blockiert oder vermindert sein sollte (z.B. könnte Durchfall die Resorption von oral eingenommenen Präparaten vermindern), kann durch diese unterschiedlichen Arten der Einnahme ein signifikanter Abfall im Hormonspiegel vermieden werden.
- Treiben Sie keinen Sport. Sportliche Betätigung steigert den Metabolismus, d.h. Sie verbrennen nicht nur Ihre Nahrung, sondern auch Ihre Medikamente schneller und wie schon erklärt, sollten Sie einen Abfall im Hormonspiegel vermeiden.
- Achten Sie auf Ihre Nahrungsaufnahme. Sie sollten die Mahlzeiten regelmäßig zu sich nehmen und Ihren Speiseplan nicht allzu stark verändern, damit Ihr Körper es mit den gewohnten Verdauungsvorgängen zu tun hat und Ihr Körper die Nährstoffe optimal resorbieren kann.
- Sollte es zu Durchfall oder Erbrechen kommen, benutzen Sie bitte ein zusätzliches Estradiolpflaster und sprechen Sie mit uns ab, ob die intramuskuläre Gabe von Progesteron erforderlich ist. Dieses intramuskulär gespritzte Progesteron trägt dazu bei, Ihren Estradiospiegel konstant zu halten, selbst wenn die orale Einnahme kurzfristig evtl. suboptimal verläuft.
- Gehen Sie während der ersten drei Monate der Schwangerschaft bitte nicht in die Sauna, nehmen Sie keine heißen Bäder und nutzen Sie keine Dampfbäder oder Whirlpools, denn dadurch würde der Abbau der Hormone beschleunigt werden. Eine warme Dusche ist natürlich völlig in Ordnung, ebenso wie 20 Minuten entspanntes Schwimmen im Schwimmbad.
- Nach erfolgtem Embryotransfer halten wir es für ratsam, dass Sie bis nach Ihrem Schwangerschaftstest auf Geschlechtsverkehr verzichten. Wenn Sie wirklich schwanger sind, keine Schmerzen haben und auch keine Schmierblutungen auftreten, können Sie Sex haben. Aber denken Sie bitte daran: Geschlechtsverkehr lässt Ihren Metabolismus ansteigen, also sollten Sie eine zusätzlich Tablette 2mg Estradiol schlucken ;)
Erfreulicherweise kann die Plazenta nach der 12. SW dann so viel Estrogen und Progesteron bilden, dass es zwischen einer Schwangerschaft mithilfe einer Eizellspende und einer Schwangerschaft mit den eigenen frischen Eizellen keine hormonellen Unterschiede mehr gibt. Trotzdem empfehlen wir, das vaginale Progesteron bis zur 30-32. SW weiterhin zu verwenden, weil der Muttermund dadurch länger und kräftiger wird und so einer späten Fehlgeburt oder einer Frühgeburt vorgebeugt werden kann, insbesondere bei älteren Patientinnen.
Wir sorgen mit unserem umfangreichen Erfahrungsschatz nicht nur dafür, dass unsere Patientinnen mithilfe einer Eizellspende schwanger werden, sondern insbesondere auch dafür, dass sie schwanger bleiben und ihre Chancen auf eine Geburt maximiert werden.
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